Bei der Neugründung der Fachhochschulen im Land Brandenburg vor 30 Jahren war die Standortentscheidung auch mit einer Arbeitsteilung hinsichtlich des Fächerspektrums verbunden. Die Fachhochschule Potsdam wurde mit eher nicht-technischen Studiengängen von überregionaler Bedeutung ausgestattet und qua Gründungsauftrag zur Interdisziplinarität verpflichtet. Entsprechend agiert die Fachhochschule Potsdam an den Schnittstellen gesellschaftlicher Entwicklung und wirkt in den Profillinien „Digitale Transformation – Urbane Zukunft“, „Gesellschaft bilden“ und „Entwerfen ∙· Bauen ∙· Erhalten“ in Studium und Lehre, Forschung, Transfer und Weiterbildung unmittelbar in die Gesellschaft hinein. Die Technische Hochschule Brandenburg ist für diese Themen die gesetzte Partnerin für den technischen und wirtschaftswissenschaftlichen Gegenpart: Mit ihren Studiengängen in den Fachbereichen Informatik und Medien, Technik, Wirtschaft ergänzen sich unsere beiden Hochschulen perfekt für einen interdisziplinären Auftrag zur Ausgestaltung des 21. Jahrhunderts mit seinen gesellschaftlichen und technischen Herausforderungen. Hier ist die THB bereits außerordentlich erfolgreich unterwegs. Dazu gratulieren wir herzlich!
Die Kraft der kleinen Hochschulen liegt im gemeinsamen Tun, in Flexibilität und Anwendungsorientierung für die Region und darüber hinaus. Die Technische Hochschule Brandenburg wird auf diesem Weg weiterhin als starke Partnerin bei uns stehen. Wir werden in Zukunft noch näher zusammenrücken und tun das auch schon mit gemeinsamen Projektanträgen. Diesen Weg werden wir fortsetzen. Den Schwung des neuen Hochschulgesetzes werden wir nutzen und als erstes großes Projekt an einem Promotionsrecht arbeiten. Es ist schön, für dieses und andere Vorhaben die THB an der Seite zu wissen! Gemeinsam werden wir für das Land Brandenburg weiterhin die Innovationsmotoren sein. Auf die nächsten 30 Jahre!