Forschungsdaten im Fokus

Zertifikatskurs Forschungsdatenmanagement und Love Data Week 2025 in Berlin und Brandenburg starten im Februar

Der Umgang mit Forschungsdaten ist ein bedeutsamer Aspekt der guten wissenschaftlichen Praxis. Dazu gehören Themen wie Datenmanagementpläne, Metadaten, Langzeitarchivierung, Datenpublikation, rechtliche und ethische Aspekte, Kollaborationen, Standards u. v. m. Ein strukturiertes Forschungsdatenmanagement (FDM) bietet Vorteile wie Effizienz, Zeitersparnis und Transparenz und wird nicht zuletzt durch die Anforderungen der Forschungsförderer immer stärker zur Notwendigkeit.

Im Zertifikatskurs Forschungsdatenmanagement (FDM) für Forschende und FDM-Verantwortliche können in rund 20 Lehrveranstaltungen vom 24. Februar bis 11. April 2025 entsprechende Kenntnisse erworben und über Microcredentials nachgewiesen werden. Dabei können bis zu zwei Credit Points erreicht werden. Der vorläufige Modulplan sowie das vorläufige Modulbuch können unter https://fdm-bb.de/zertifikatskurse/ eingesehen werden.

Dort können sich Interessierte auch noch bis zum 10. Februar 2025 für den kostenfreien Kurs anmelden. Der Kurs ist auf maximal 30 Teilnehmende begrenzt. Die Plätze werden vorrangig an Mitarbeitende und Forschende brandenburgischer Hochschulen und Forschungseinrichtungen vergeben.

Kontakt bei Fragen: carina.schiller(at)th-brandenburg.de

Auf einen nachhaltigen Umgang mit Forschungsdaten möchte ferner die Love Data Week 2025 vom 10. bis 14. Feburar 2025 aufmerksam machen. Dazu haben sich Institutionen und Initiativen aus Berlin und Brandenburg zusammengeschlossen, um gemeinsam mit Forschenden, Studierenden, FDM-Mitarbeitenden und FDM-Enthusiast*innen über Best Practices im Umgang mit Forschungsdaten nachzudenken und sich darüber auszutauschen. Anlässlich der Themenwoche unter dem Motto "Whose Data Is It, Anyway?" finden auch verschiedene Veranstaltungen zu unterschiedlichsten FDM-Themen statt. Hier geht es zum Programm: https://fdm-bb.de/love-data-week-2025/.

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