Studierende besuchen chesco

Studierende des Fachbereich Technik besuchten am 24. April 2025 zusammen mit Prof. Peter Flassig das Center for Hybrid Electric Systems Cottbus (kurz chesco). Chesco treibt die Entwicklung alternativer Antriebe für verschiedene Branchen voran. Den Anfang macht die Luftfahrt, weitere Einsatzbereiche wie Automobilindustrie, Schienenverkehr und Schifffahrt folgen.

Vor Ort wurden die etwa acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Exkursion von Herrn Alexander Plettig und Herrn Marco Lubosch begrüßt. Anschließend wurden die Ziele und Forschungsansätze des Center for Hybrid Electric Systems Cottbus anhand einer anschaulichen Präsentation auf Folien von Herrn Plettig und Herr Lubosch erläutert. Diese bot einen ersten Einblick in die Entwicklung alternativer Antriebstechnologien. Ein wichtiger Aspekt von chesco ist, dass die Innovationszyklen verkürzt werden sollen. Dies wird durch Integration der Bereiche Designentwicklung, Fertigung und Test an einem Standort ermöglicht werden.

Die chesco Forschungsfabrik ist das Ergebnis dieser Verzahnung. Im Rahmen der Exkursion erhielten die Teilnehmenden bei einer Führung durch den Leiter der Fertigung Herrn Lubosch einen praxisnahen Einblick in die hochmodernen Produktions- und Prüfanlagen. Gezeigt wurden flexible Fertigungslösungen für elektrische Antriebe, der Einsatz von Leichtbau-Technologien wie der additiven Fertigung, automatisierte Montage- und Testverfahren sowie digitale Methoden wie virtuelle Inbetriebnahme und Echtzeit-Prozessüberwachung. Die Forschungsfabrik ermöglicht die schnelle Umsetzung neuer Konzepte für Anwendungen in der Luftfahrt, im Automobilbereich, im Schienenverkehr und in der Schifffahrt. Während des Rundganges kam es zu zahlreichen kleineren Diskussionen und viele Fragen konnten beantwortet werden.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedankten sich am Ende der Exkursion bei chesco – insb. bei Herrn Alexander Plettig und Herrn Marco Lubosch – für die Möglichkeit die chesco und die Forschungsfabrik kennenzulernen. Folgeexkursionen sind bereits geplant

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