1) „Can you hear me? (Prof. Dr. Beck)
Die Studierenden dieses Projektes entwickelten eine App, die im Falle eines Notfalls benutzt werden kann, um hörgeschädigten Menschen zu helfen. Auf der Bühne bewiesen sie schauspielerisches Talent bei einem Rollenspiel, in dem ihr Betreuer Prof. Dr. Beck den Patienten spielte.
2) Computerspiele (Prof. Dr. Syrjakow)
Aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln und mit tollen Animationen widmete sich das Projektteam der Evolution der Computerspiele. Sie erläuterten dabei die generellen Handlungen und die Entwicklung der Spiele im Laufe der Zeit. Besonderes Augenmerk galt der Historie des Spieles „Legend of Zelda“.
3) Digitalisierung und Nachhaltigkeit (Prof. Dr. Syrjakow)
Diese Gruppe beschäftigte sich mit den Vor- und Nachteilen der Digitalisierung im Zusammenhang mit der Nachhaltigkeit. Anhand von aktuellen Beispielen wurde Digitalisierung erläutert und die Künstliche Intelligenz und ihre Algorithmen betrachtet.
4) DiGa (Prof. Dr. Enzmann)
In diesem Projekt ging es um digitale Gesundheitsanwendungen und wie man sie bewerten kann, (z.B. „Deprexis“ - Übungen und Texte in einem Depressionstagebuch). Dabei wurden 38 digitale Gesundheitsanwendungen analysiert und anhand verschiedener Kriterien bewertet.
5) eRezept (Prof. Dr. Purohit)
Das Team begann mit Erläuterung und Aufklärung zum elektronischen Rezept und betrachtete dabei die Vor- und Nachteile der verschiedenen Stakeholder. Anhand eines Besuches der Arztpraxis von Dr. Zerbaum und der Rathsapotheke in Brandenburg zeigten sie mögliche Einsatzgebiete.
6) Geo-Coding (Hr. Kodalle)
Das Projektteam untersuchte in vier Teilgruppen mit Open Street Maps und Overpass API / Leaflet folgende Themen:
• „Couchsurfing“: Kontaktdaten wurden aus Handys ausgelesen, in Koordinaten umgewandelt und auf einer Karte angezeigt sowie mit „points of interest“ verbunden
• „Toponomotory“: Ortsnamen spiegeln Epochen wieder, regionale Grenzen werden dadurch merkbar, z.B. bei Orten mit -heim; -ing(en); -ow und –itz. Es wurde eine Storymap als Webseite angelegt und historische Fakten hinzugefügt
• „Supermarkt“: Supermärkte in der Nähe von ÖPNV-Haltestellen wurden als Heatmap dargestellt, um aufzuzeigen welche Bundesländer am besten aufgestellt sind
• „Tankstellen“: in der Nähe von Autobahnen wurden Tankstellen aufgezeigt mit der Angabe, wieviel Treibstoff vom aktuellen Standort bis zur nächsten Tankstelle benötigt wird und wieviele Kilometer es sind.
7) Künstliche Intelligenz (Prof. Heinsohn, Hr. Boersch)
Anschauliche Videos zeigten dem Publikum, welche kleinen Aufgaben vom Team in C programmiert sowie mit Lego (und AKSEN Board) umgesetzt wurden:
• eine Fußballschuss-Maschine schießt einen Ball, wenn dieser durch die Lichtschranke erkannt wird
• ein Zähler zählt die Anzahl des Tastendrucks
• eine Stoppuhr misst die Zeit, so lange ein Taster gedrückt ist
• ein Morse Code sendet verschlüsselte Nachrichten
• ein fahrendes Auto nutzt optische Sensoren sowie einen Infrarotsender, um einer farbigen Linie zu folgen
8) Passwort-(Un)Sicherheit (Prof. Dr. Pilgermann)
Wofür brauchen wir überhaupt Passwörter? Die Antwort lieferte das Team um Prof. Michael Pilgermann: zur Authentifizierung. Nach Umfragen zur Passwortsicherheit unter Studierenden und Mitarbeitern erklärten sie ihre ausgewerteten Ergebnisse sowie mögliche Tools zum besseren Schutz im Netz.
9) Quantencomputer (Prof. Homeister)
Das Projektteam widmete sich der Historie der Quantencomputer und zeigte anschaulich den Unterschied zu klassischen Computern auf.
10) TMG (Prof. Schrader)
TMG steht für „Tensiomyographie“ und ist ein objektives Messverfahren, welches in der Rehabilitation und im Sport gewinnbringend eingesetzt werden kann. Es handelt sich um die Messung des Muskeltonus und der Kontraktionseigenschaften der Muskels, an allen oberflächlich liegenden Muskeln, z.B. an Armen, Beinen oder auch im Nacken. Das Verfahren und deren Anwendung wurde ausführlich gezeigt und erläutert.
11) Visuelle Effekte (Prof. Peterhänsel)
Dass große Filmstudios für Produktionen wie Harry Potter oder Avatar heute ohne visuelle Effekte nicht auskommen ist klar, aber welche Verfahren werden dafür genutzt? Das Projektteam stellte anschaulich gängige Verfahren und Methoden (wie z.B. Compositing, Color Grading, MATTE Painting oder Motion Capture) vor, die in der Filmbranche aktuell Anwendung finden.