Die Themen-Bandbreite war riesig: vom Bereich der Medizininformatik über die Künstliche Intelligenz hin zur IT-Sicherheit.
Neben dem o.g. Projekt beschäftigte man sich in der Medizininformatik mit der Weiterentwicklung einer Hörzelle für automatisierte mobile Hörscreeningssowie der Modellierung und Entwicklung einer Wissensbasis für eine digitale Gesundheitsanwendung für psychische Erkrankungen.
Die Informatik widmete sich neben Aspekten der IT-Sicherheit (Wie sicher sind die Patienten-Daten in Krankenhäusern und wie kann man mit „Steganographie“ Datenpakete in Netzwerken manipulieren oder verstecken?) der Frage, wie man Geographische Informationssysteme für die Gewässerpflege in einer Webapplikation oder App sinnvoll nutzen kann. Im Bereich der digitalen Medien beschäftigten sich die Studierenden mit Panorama-Fotos und -Videos sowie 360°-Aufnahmen. So entstanden auch VR-Anwendungen in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Brandenburg und dem Brandenburger Theater. Künstliche Intelligenz steckt inzwischen in mehreren Projekten. So auch in der Untersuchung, ob sie sich als Berater oder Juror im Innovationsprozess der Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit eignet. Auch intelligente, autonome Sortier-Roboter wurden präsentiert oder Drohnen, die mit Hilfe von Hinweisen ihren Weg finden ohne vorher entsprechend programmiert zu sein.
So trafen sich etwa 70 Studierende, Mitarbeitende und Gäste der Technischen Hochschule Brandenburg im Hörsaal der Informatik. Nach den Präsentationen wurde noch nach Lust und Laune bei einem Getränk gefachsimpelt.