„Wir wollen helfen, Menschen bei Fragestellungen rund um die Klimakrise zu informierten, mündigen Bürgerinnen und Bürgern zu machen, sodass sie selbstbestimmt eigene Entscheidungen zum Wohle der Menschheit und des Planeten treffen können“, erklärt der Professor für Experimentalphysik Prof. Dr. Michael Vollmer. Jede und jeder Einzelne könne mit dem eigenen Konsum, der Ernährung, der Wahl für Energieversorgung und Fortbewegungsmittel bis hin zu Entscheidungen für die Geldanlage Einfluss auf den weiteren Verlauf der Krise nehmen.
Für die zweite Auflage der Ringvorlesung werden sowohl bewährte Vorträge gehalten als auch neue Themen eingeführt. So referiert zum Beispiel der Professor für Mechanische Antriebstechnik Prof. Dr.-Ing. Thomas Götze zum Mobilitätswandel in urbanen Räumen, während Prof. Dr.-Ing. Peter Flassig über kreislauforientierte Produktentwicklung spricht und Prof. Vollmer auf das Thema Kernenergie als Brückentechnologie eingeht. Der wissenschaftliche Mitarbeiter der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) Dr. Philipp Jaehn zeigt die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Gesundheit auf. Alle Vorträge und Termine sind im Veranstaltungskalender der THB zu finden. Bereits gehaltene Vorträge können hier jederzeit als Aufzeichnung angesehen werden.
Der erste Termin am 22. März findet aus technischen Gründen nur online statt, während alle weiteren Vorträge bis zum 21. Juni sowohl vor Ort im Audimax der Technischen Hochschule Brandenburg als auch online verfolgt werden können. Genutzt wird das Online-Konferenzsystem BigBlueButton, für das vorher keine Software installiert werden muss. Eine Anmeldung für die Vorträge ist nicht erforderlich.
Technische Hochschule Brandenburg
Die 1992 gegründete Technische Hochschule Brandenburg ist eine moderne Campushochschule mit Sitz in Brandenburg an der Havel. Das Lehrangebot der Hochschule erstreckt sich über die Fachbereiche Informatik und Medien, Technik sowie Wirtschaft – zunehmend auch in berufsbegleitenden und dualen Formaten. Die THB fördert besonders die Möglichkeit eines Studiums ohne Abitur. Die rund 2.700 Studierenden werden von 67 Professorinnen und Professoren betreut. Alle Studiengänge führen zu einem Bachelor- oder Master-Abschluss. Mehr Informationen unter www.th-brandenburg.de