Die neue Präsenzstelle im Veltener Bahnhof fungiert fortan als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Regionalen Wachstumskern O-H-V (Oranienburg, Hennigsdorf und Velten). Der Präsident der THB Prof. Dr. Andreas Wilms bezeichnete sie als „wichtiges Instrument, um in die Fläche zu wirken.“ Ministerin Schüle unterstrich: „Wir wollen in den kommenden Jahren den Wissens- und Technologietransfer vorantreiben. Er steht für die Veränderungsbereitschaft und Innovationsfähigkeit unseres Landes und unserer Regionen.“
Die Präsenzstelle soll die beiden Hochschulen in der Region sichtbarer machen und auch die Vernetzung mit regionalen Unternehmen stärken. Für die Wirtschaft ist sie der direkte Draht zur Hochschule und damit zu Forschung und Entwicklung. Das Ziel liegt auch in der Sicherung von Fachkräften. Schülerinnen und Schülern, die sich mit Fragen der Berufswahl beschäftigen, dient der Bahnhof fortan als Anlaufstelle. Hierfür entsenden die beiden Hochschulen je eine Vertreterin bzw. einen Vertreter.
„Präsenzstellen sind für uns eine Antwort auf unseren Gründungsauftrag als regionale Hochschule“, sagte Präsident Andreas Wilms zur Eröffnung. Vor 15 Jahren startete die THB ihre erste Präsenzstelle am Standort Pritzwalk. „Unsere Idee der Präsenzstelle wurde schon damals vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aufgegriffen und immer intensiv unterstützt“, zeigte sich Präsident Wilms dankbar. Das Land stellt den beiden Hochschulen für die Einrichtung und den Betrieb der Präsenzstelle Velten insgesamt rund 500.000 Euro zur Verfügung. An der THB ist auch die Koordinierungsstelle für alle Präsenzstellen im Land verortet.
