Gründungsstory
Ganz nach dem Motto „Einfach mal ins kalte Wasser springen“ setzten Sebastian Hust und seine Mitgründer alles auf eine Karte, indem sie ihre Vollzeit-Jobs kündigten, um ihre ganze Zeit und Kraft in die Gründung des Startups „Talentcube“ zu stecken. Im Zuge unserer digitalen Veranstaltungsreihe „THB Startup Stories“ wurde er kürzlich von Prof. Dr. Martin Wrobel im Rahmen seiner Bachelor-Vorlesungen des BWL-Studiums interviewt, um über sein Studium, den Weg zur eigenen Gründung von Talentcube, die herausfordernde Anfangsphase, die Themen Finanzierung, Marketing und Vertrieb sowie darüber hinaus über seine Teilnahme am TV-Format „Die Höhle der Löwen“ zu sprechen. Die Software von „Talentcube“ soll einen einzigartigen Bewerbungsprozess per Smartphone schaffen, um den gesamten Recruiting-Prozess zu revolutionieren. Beispielsweise können Bewerber durch die Aufnahme kleiner Videos bereits im ersten Auswahlschritt mit ihrer Persönlichkeit überzeugen.
Mit Pitch und Gründerstipendium zum Unternehmenserfolg
„Ohne das Gründerstipendium weiß ich nicht, wo wir heute stehen würden.“
Die Finanzierung sicherte sich das Startup zu Anfang durch das Gründerstipendium „Exist“, das sich als essentiell für den weiteren Unternehmenserfolg heraus stellte.
Im Jahr 2017 kam es schließlich zur Teilnahme am TV-Format „Die Höhle der Löwen“, in welchem die drei Gründer durch ihren Pitch überzeugten und den Investor Carsten Maschmeyer für sich gewinnen konnten. Dessen Investment brachte dem Unternehmen viel Know-how, Netzwerk und ebnete schließlich den Weg zur diesjährigen Übernahme durch die „Phenom-Gruppe“.
Learnings für Gründerinnen und Gründer
„Der beste Marketingkanal? Den Kunden zufrieden stellen.“
Durch gezieltes PR und Marketing sowie die Nutzung des medialen Auftrittes bei „Die Höhle der Löwen“ konnte das Startup „Talentcube“ die Unternehmensbekanntheit deutlich steigern.
Als wichtiges Learning berichtet Sebastian Hust den Studierenden unter anderem, dass man über seine eigene Startup-Idee offen sprechen sollte. Ob auf Networking-Veranstaltungen, Pitches oder einfach Interessierte mit einem „offenen Ohr“: Es muss dabei nicht unbedingt der potentielle Neukunde direkt sein, mit dem man spricht, aber eventuell kennt er diesen ja.
Möchtest Du mehr über die Erfolgsstory von „Talentcube“ erfahren?
Dann schau Dir gerne die Highlights des Gesprächs auf YouTube an.
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