Digital // Vernetzt // Dynamisch
Informatik & Medien studieren
Bild mit einem Roboter im Vordergrund und zwei jungen Frauen vor Computern im Hintergrund. Das Bild ist einLink zur Subdomain des Fachbereichs Informatik und Medien mit den Studienangeboten. Technische Hochschule Brandenburg

Mehr als alle anderen Wissenschaften durchdringen Informatik & Medien unser Leben. Informatiker:innen gestalten mit.

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Logisch // Kreativ // Leidenschaftlich
Technik studieren
Bild mit einem jungen Mann in einer Lernsituation. Das Bild ist ein Link zur Subdomain des Fachbereichs Technik mit dem Studienangebot. Technische Hochschule Brandenburg

Sie verbessern Prozesse, Anlagen und Maschinen: Ingenieur:innen gestalten & bewegen die Welt.

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Innovativ // Analytisch // International
Wirtschaft studieren
Das Bild zeigt zwei junge Menschen im Gespräch. Das Bild ist ein Link zur Subdomain des Fachbereichs Wirtschaft mit dessen Studienangebot. Technische Hochschule Brandenburg.

Unternehmen leiten, beraten oder gründen: Betriebswirt:innen & Wirtschaftsinformatiker:innen übernehmen Verantwortung.

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Klug kombinieren
Dual studieren
Das Bild zeigt einen junge Frau in einem Klassenraum. Es ist ein Link zur Webseite des dualen Studiengangebotes der Technischen Hochschule Brandenburg

Du möchtest Theorie und Praxis miteinander verbinden? Dann studiere dual! Alle Informationen findest Du hier.

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Prüfungen & Termine
Aktuelle Prüfungsinformationen
Das Bild zeigt eine Grafik mit mehreren Ordnern und ist ein Link zur Webseite für aktuelle Prüfungsinformationen der Technischen Hochschule Brandenburg

Wichtige Informationen zum aktuellen Prüfungszeitraum

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Information und Beratung
Allgemeine Studienberatung
Das Bild zeigt einen Schreibtisch mit Computer und Laptop. Das Bild ist ein Link zur Webseite der Allgemeinen Studienberatung der Technischen Hochschule Brandenburg

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Aktuelles & Presse

Effiziente Wasserbewirtschaftung dank automatisierter Pegelstandsmessung

Die THB unterstützt die Stadt Brandenburg an der Havel bei Digitalisierungsprozessen, ein Schwerpunkt ist die Nutzung von LoRaWAN-Sensoren.

Zwei Männer hocken auf einer kleinen Brücke an einem Wehr - Klick öffnet Bildbetrachter

Bernd Gabrysiak und Prof. Dr. André Nitz an einem der LoRaWAN-Sensoren in der Nähe von Gollwitz. Foto: THB © Norman Giese

Detailaufnahme eines Sensors, der an einem Pfeiler oberhalb der Wasserkante befestigt ist - Klick öffnet Bildbetrachter

Der LoRaWAN-Sensor misst den Abstand zur Wasseroberfläche, woraus sich der Pegelstand ergibt. Foto: THB © Norman Giese

Im vergangenen Jahr haben die Technische Hochschule Brandenburg (THB) und die Stadt Brandenburg an der Havel einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, welcher der Stadtverwaltung die fachliche Unterstützung der THB bei Digitalisierungsprozessen zusichert. Im ersten Jahr der Kooperation konnten verschiedene Vorhaben vorangetrieben und zum Teil auch schon umgesetzt werden. Ein Schwerpunkt ist die Nutzung von LoRaWAN-Technologie – LoRaWAN steht für Long Range Wide Area Network.

„Mittels LoRaWAN können Daten über große Entfernungen drahtlos übertragen werden“, erklärt Prof. Dr. André Nitze, Professor für Wirtschaftsinformatik an der THB und fachlicher Ansprechpartner für die Stadtverwaltung. Eingesetzt wird die Technologie aktuell unter anderem zur Ermittlung von Pegelständen an Gewässern. Werden diese bisher vierzehntägig vor Ort an den so genannten Pegellatten abgelesen, ermöglichen batteriebetriebene, wetterfeste LoRaWAN-Sensoren eine automatische, tägliche und digitale Aufzeichnung der Daten.

Dies versetzt die untere Wasserbehörde in die Lage, schneller auf veränderte Bedingungen reagieren zu können und verbessert somit die Bewirtschaftung der über Schöpfwerke regulierten tiefliegenden Gebiete. „An den ersten Stellen erfassen wir die Pegelstände bereits über die LoRaWAN-Technologie“, erzählt Bernd Gabrysiak von der unteren Wasserbehörde der Stadt Brandenburg. „Das funktioniert bisher gut, weshalb schon weitere Messstellen in Planung sind.“ Noch befindet sich das Projekt in der Testphase. Sollte diese jedoch weiterhin erfolgreich verlaufen, ist eine flächendeckende Anwendung vorgesehen.

Unter https://map.ttn-brb.de/ können Interessierte die LoRaWAN-Pegelstände auch öffentlich im Internet abrufen. „Im kommenden Sommersemester wollen wir an der Visualisierung der Daten arbeiten und überlegen dazu ein übersichtliches Dashboard zu gestalten“, so André Nitze. LoRaWAN-Technologie kommt auch zum Einsatz, um etwa die Bodentrockenheit auf dem Marienberg zu erfassen. Das hilft dabei, den passenden Zeitpunkt zur Bewässerung der Pflanzen zu wählen und somit sorgsam mit dem Wasser und den Personalressourcen umzugehen. Weitere denkbare Anwendungsmöglichkeiten sind etwa die Auswertung des Straßenverkehrs oder die Zählung touristischer Besucherströme.

Auch beim Thema Wissensmanagement konnten im Rahmen der Kooperation bereits Ergebnisse erzielt werden. So ist auf der Lernplattform Moodle ein Kurs eingerichtet worden, der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung das Einarbeiten erleichtert, indem fachliche und technische Fragen erklärt werden.

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Dezember 2024